Mit eigener Forschung erweitern wir stetig unsere Expertise und schaffen Freiräume für Kreativität und höchstes Innovationsniveau.
Mit uns sind Sie immer auf dem neuesten Stand.
Um für Sie auch zukünftig innovative Lösungen entwickeln zu können, nehmen wir regelmäßig an regionalen und bundesweiten Forschungsprogrammen teil. Auch unsere enge Zusammenarbeit mit Universitäten, Forschungseinrichtungen, Prüflaboren, Kompetenzzentren und Gremien sorgt dafür, dass wir immer den neuesten Stand der Technik kennen. Gern übernehmen wir für Sie die Projektleitung und Qualitätssicherung in gemeinsamen Forschungsprojekten.
Beispiele
Unsere Forschung bietet Ihnen jederzeit Zugang zum aktuellen Stand der Technik. Wir haben direkten Zugriff auf optimal ausgerüstete Labore, neueste Materialien und innovative Methoden. Nutzen Sie unsere festen Kooperationen mit den führenden Forschungseinrichtungen, um Ihrem Produkt den entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu geben.
Entwicklung eines individuellen Unterkieferimplantats
Im Rahmen eines Verbundprojekts entwickelten wir ein individuelles Unterkieferimplantat mit der Stabilität eines menschlichen Unterkiefers und einer konturidentischen Wiederherstellung des entfernten Unterkieferanteils. Auf Grundlage von der Auswertung von an 60 Patientinnen und Patienten erworbenen klinischen Befunden und Tests auf Basis von Kadaverkiefern wurden Schnittschablonen abgeleitet und im 3D Metalldruck gefertigt. Für das eigentliche Implantat wurde eine Oberflächenstruktur ermittelt und hergestellt, die das An- und Verwachsen von Zellen mit dem Implantat ermöglicht und auch deren biologische Versorgung mit Nährstoffen sicherstellt. Erstmalig konnte eine solche Struktur in Reintitan hergestellt werden, welches nach bisherigen Erkenntnissen nahezu nebenwirkungsfrei im Körper verbleiben kann.
Das Projekt erfolgte in Zusammenarbeit mit: Medizinische Fakultät der TU Dresden, Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik/ Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie; TU Dresden, Lehrstuhl Konstruktionstechnik/CAD
Integration eines modularen Messsystems zur Inline-Prozessüberwachung
Trotz kontinuierlicher Weiterentwicklung der additiven Fertigungsprozesse besteht derzeit noch ein hoher Handlungsbedarf in der Qualitätssicherung und bei der Prozessstabilität. Somit ergab sich die Notwendigkeit an Lösungen zur anlagenintegrierten Prozessüberwachung zu suchen, die es ermöglichen, im Moment der Defektentstehung diese zu detektieren und den Aufbau des Bauteils zu stoppen, um Material, aber vor allem Zeit und Kosten zu sparen, die für den weiteren Aufbau und die Prozessierung anfallen würden. Es wurde ein innovatives System zur Prozessüberwachung mittels Laser-Speckle-Photometrie entwickelt. H+E integrierte das modulare LSP-Messsystem in die eigenen Anlagen und führte Analysen der Ergebnisse der Inline-Prozesskontrolle durch.
Das Projekt erfolgte in Zusammenarbeit mit: Thomas Werner Industrielle Elektronik; Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS
Weiterentwicklung des HUSKis für den Outdoor-Einsatz
Unsere innovative Routenzuglösung ermöglicht schon jetzt eine signifikant höhere Umschlagsleistung - auch bei hohen Gewichten und Sonderladungsträgern. Diese Vorteile wollen wir unseren Kunden auch im anspruchsvollen Outdoor-Bereich bieten. H+E ist in diesem Projekt Konsortialführer, begleitet und überwacht also permanent den Projektfortschritt und -erfolg. Grundlage für die Entwicklung bilden Anforderungslisten, welche die speziellen Herausforderungen an einen Outdoor-Einsatz (insbesondere verschiedene Untergründe) umfassen. Darauf basierend wird ein Teststand sowie eine Pilotanlage aufgebaut, wodurch projektbegleitende Tests der Entwicklungszwischenstände ermöglicht werden. Es folgt die CAD-Detailkonstruktion, Auslegung, Beschaffung und Fertigung von Spezialteilen, die Festigkeitssimulation und schließlich die Montage des Outdoor-HUSKis. Durch eine abschließende Analyse und Auswertung wird der Erfolg des Projektes messbar gemacht. > mehr zum HUSKi
Das Projekt erfolgt in Zusammenarbeit mit: Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM
Aus unserer Forschungsarbeit
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GASSI: Gewichtsreduktion von im Außenbereich eingesetzten Systemen inkl. Schwingungsdämpfung für lntralogistiksysteme
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COGNAC: Erforschung eines Orthesengelenkes ohne festen Drehpunkt
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ProDentAM: Entwicklung einer Prozesskette zur additiven Fertigung von dentalen Gerüststrukturen über Binder Jetting und Plasma-elektrolytisches Polieren
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AdTopoTool: Additiv gefertigte, topologieoptimierte Werkzeuge mit Mehrwert
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QuaSt: Quantifizierung des Endbearbeitungsverfahrens mechanisches Strahlen zur Prozesskettenautomatisierung
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PC4PM: Powder Coatings for Printed Materials
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MiniLSP: Miniaturisierte Laser-Speckle-Photometrie zur lnline-Überwachung der additiven Fertigung
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TASG: Tragbare, autarke und kompakte Strom-Generatoren
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ResorbM: Resorbierbare patientenindividuelle Implantate aus Molybdän für die pädiatrische kraniofaziale Chirurgie
Projektleitung und Qualitätssicherung
Gern übernehmen wir für Sie die Projektleitung und Qualitätssicherung in gemeinsamen Forschungsprojekten.
Ihr Ansprechpartner
Mirko Bobe
Leiter Forschung + Entwicklung
T: +49 351 6415 314
E: mirko.bobe@hedd.de